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Gutachten bestätigen großes Potenzial für grünen Wasserstoff in Schleswig-Holstein

Als vielfältig einsetzbarer Energieträger nimmt grüner Wasserstoff eine Schlüsselrolle in der Energiewende ein. Die großen Potenziale für Schleswig-Holstein als Standort des grünen Wasserstoffs werden durch zwei aktuelle Landesgutachten „H2-Erzeugung und Märkte“ sowie „H2-Mobilität und Förderrichtlinien" untermauert. Beide Gutachten wurden im Rahmen der Auftaktveranstaltung Wasserstoffwirtschaft S-H am 18. März vorgestellt. Ein zentrales Ergebnis: Schleswig-Holstein kann weit über die Landesgrenzen hinaus eine Vorreiterrolle bei der Erzeugung, Verteilung und Nutzung von grünem Wasserstoff einnehmen. Zudem hat der echte Norden durch Häfen, Speicher und Pipeline das Potenzial, zum Drehkreuz für H2-Importe zu werden.

Insbesondere die strategische Lage als Drehscheibe für die Anlandung und Verteilung elektrischer Energie in Nordeuropa, die Speichermöglichkeiten in Salzkavernen und die geplante Gas-Importinfrastruktur prädestinierten das Land als Wasserstoff-Hub für Deutschland. Die Entwicklung wird vor allem von der Industrie getrieben, die in ihren Produktionsprozessen Wasserstoff aus fossilen Quellen durch grünen Wasserstoff ersetzen wird. Im Verkehrsbereich wird Wasserstoff vor allem im Schwerlastverkehr als Treibstoff genutzt werden.

Als Handlungsempfehlungen zählten die Gutachter unter anderem auf, dass das Land durch eine gemeinsame H2-Infrastruktur für Individualverkehr und öffentliche Flotten Synergien nutzen oder auch eine regionale Plattform auflegen könne, die die wirtschaftliche Nutzung von Wasserstoff fördert. 

Lesen Sie hier die beiden Gutachten:

Gutachten H2-Erzeugung und Märkte
Gutachten Summary

Gutachten H2-Mobilität und Förderrichtlinien
Gutachten Summary

 

 

 

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