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Ausbau der Wasserstoffoption für den künftigen Energiemix (deutsch-französischer Förderaufruf)

Kurzbeschreibung des Förderinhalts

Frankreich und Deutschland haben beide ihre jeweiligen nationalen Strategien zur Beschleunigung der Entwicklung und des Einsatzes von Wasserstofftechnologien beschlossen und entsprechende Förderprogramme für die Wasserstoffforschung auf den Weg gebracht. Daneben kann eine bilaterale deutsch-französische Kooperation erheblich zur Forschung für die Etablierung einer Wasserstoffwirtschaft in Europa beitragen. Daher haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das französische Ministerium für Hochschulbildung und Forschung (MESR) beschlossen, einen gemeinsamen Förderaufruf zu zentralen Herausforderungen des Aufbaus einer Wasserstoffwirtschaft, bei denen die bilaterale Kooperation von besonderem Mehrwert ist, zu veröffentlichen.

Gefördert werden Verbundvorhaben zwischen deutschen und französischen Partnern, die anwendungsorientierte Grundlagenforschung durchführen (etwa entsprechend TRL 1-5). Die Projekte sollten hochinnovative Forschungsbeiträge zu einer künftigen sektorübergreifenden Wasserstoffwirtschaft in Frankreich, Deutschland und Europa erwarten lassen. Die deutsch-französische Zusammenarbeit in den Projekten muss einen Mehrwert bieten.

Thematische Schwerpunkte: 

  • Innovationen für die elektrochemische Wasserstoffproduktion
  • Forschung für eine starke Wasserstoffinfrastruktur, insbesondere Wasserstoffträger
  • Fortschritte bei Systemen für die Energieerzeugung aus Wasserstoff: Systemintegration und -modellierung

Hochinnovative Ideen in den oben genannten drei Bereichen, die in den aufgelisteten Unterthemen nicht genannt sind, aber wesentlich zu einer Wasserstoffwirtschaft beitragen, sind ebenfalls willkommen. 

Listung der Antragsberechtigten

Der französische Teil des Konsortiums soll aus mindestens einem staatlichen französischen Forschungsinstitut bestehen. Der deutsche Teil des Konsortiums soll aus mindestens einer Forschungseinrichtung bestehen. Die Beteiligung von Unternehmen ist sehr erwünscht. Unternehmen können sich als aktive oder assoziierte Partner beteiligen.

  • Forschungsinstitutionen 
  • Unternehmen 

Förderhöhe, Förderquote

Es werden Projekte mit einem Gesamtbudget zwischen 1,5 und 2,5 Millionen Euro gefördert, wobei die Forschungsausgaben angemessen zwischen Deutschland und Frankreich aufzuteilen sind. Auch die Einreichung kleinerer und größerer Projekte ist bei entsprechender Begründung möglich. Die Projekte werden über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren gefördert.

Art der Förderung

Zuschuss

Bewerbungsfristen
Einreichungsfrist ist der 06.05.2024Bewerbungsfrist läuft bis 06. Mai 2024
Kontaktdaten Mittelgeber / Projektträger

Projektträger Jülich (PtJ)

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