4,6 Milliarden Euro für deutsche IPCEI-Projekte
Insgesamt haben 33 Projekte aus der sogenannten „Infrasturktur-Welle“ (H2Infra) des Important Porject of Common European Interest (IPCEI) Wasserstoff aus sieben EU-Mitgliedstaaten (Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Polen, Portugal, Slowakei) nun die beihilferechtliche Genehmigung erhalten und damit den Weg für staatliche Milliarden-Hilfen freigemacht. Bei 24 der genehmigten Projekte handelt es sich um deutsche Wasserstoff-Projekte und somit wichtige Bausteine für den Wasserstoffhochlauf in Deutschland und Europa.
Die deutsche Bundesregierung und die jeweiligen Bundesländer planen sich mit rund 4,6 Milliarden Euro an den deutschen Wasserstoff-Infrastrukturprojekten zu beteiligen. Zusätzlich stellen auch die Unternehmen selbst für die die Realisierung der Vorhaben 3,4 Milliarden Euro zur Verfügung.
Mit insgesamt über 2.700 km Pipelinenetz, mehr als 3,2 GW Wasserstofferzeugungskapazität und fast 370 GWh Speicherkapazität tragen die 33 Projekte maßgeblich zum Aufbau einer grünen Wasserstoffinfrastruktur bei.