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Kraftwerksstrategie für wasserstofffähige Kraftwerke

Die Bundesregierung hat sich auf einen Kompromiss um den Bau neuer Kraftwerke verständigt.  
Neue Gas-Kraftwerke sollen auch dann für genügend Strom sorgen, wenn wenig Sonnen- und Windenergie zur Verfügung stehen und an sogenannten „systemdienlichen“ Standorten (an Knotenpunkten zu energieintensiven großen Industriekomplexen) entstehen.

Die Kraftwerkstrategie 2026 soll den Rahmen schaffen für Investitionen in moderne, flexible und klimafreundliche Kraftwerke, die in der Lage sind, zukünftig mit Wasserstoff betrieben zu werden.  
Insgesamt soll zunächst die Errichtung von bis zu zehn Gigawatt an Gas-Kraftwerksleistung ausgeschrieben werden. Planung und Genehmigung der Anlagen sollen beschleunigt und die Vorhaben mit der EU-Kommission abgestimmt werden. Wann ein Gas-Kraftwerk genau zwischen 2035 und 2040 vollständig auf Wasserstoff umstellen muss, wird 2032 festgelegt.

Die Förderungen sollen aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert werden, einem Sondertopf des Bundes. Geplant ist, kurzfristig neue Kapazitäten von 4 * 2,5 Gigawatt als „H2-Ready“-Gaskraftwerken auszuschreiben und somit den nationalen Ausbau der Wasserstoffwirtschaft rechtzeitig in Gang zu setzen.  

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